Q School 2020/3

Die Q School 2020/3 war das letzte von drei Qualifikationsturnieren für die Snooker Main Tour im Jahr 2020. Die Sieger in den vier Gruppen dieses Turniers erhielten die Startberechtigung für die Spielzeiten 2020/21 und 2021/22. Die Spiele fanden zwischen dem 5. und dem 9. August im English Institute of Sports in Sheffield statt. Der Turniermodus ist im Artikel zum ersten Turnier beschrieben.

Im dritten Turnier gab es als Ergebnis mit Jamie Wilson und Farakh Ajaib gleich zwei Tourneulinge, so dass bei der diesjährigen Q School insgesamt 4 der 12 Qualifizierten zum ersten Mal Profistatus erhielten. Beide Spieler kommen aus England, ebenso wie die beiden anderen Turniersieger: Rory McLeod kehrte nach einem Jahr, Steven Hallworth nach vier Jahren Pause wieder auf die Main Tour zurück.

Ergebnisse

172 Spieler hatten für das Turnier gemeldet. Sie spielten um die 4 Plätze der Snooker Main Tour, die zu vergeben waren. Nach dem offiziellen Turniermodus wurde das Turnier in 6 Runden gespielt, bis die vier Halbfinalisten feststanden. Halbfinale und Finale wurden dann nicht mehr ausgetragen. 88 Spieler traten in Runde 1 gegeneinander an, 84 Spieler waren für Runde 2 gesetzt. Die ersten beiden Runden wurden am 5. und 6. August im Best-of-5-Modus gespielt (3 Gewinnframes). Die verbliebenen 64 Spieler bestritten dann am 9. August die weiteren 4 Runden im Modus Best of 7.

Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind die Ergebnisse in 4 Gruppen dargestellt, die jeweils ein Viertel des Turnierbaums repräsentieren.

Gruppe 1

Runde 1

Gruppe 2

Runde 1

Gruppe 3

Runde 1

Gruppe 4

Runde 1

Q School Order of Merit

Aufgrund des Abschneidens bei den 3 Q-School-Turnieren wurde eine Rangliste der Spieler erstellt, die die Profiqualifikation nicht geschafft hatten. Wenn bei den Profiturnieren der Saison 2020/21 wegen Absagen Plätze freigeblieben waren, dann durften Spieler aus der Rangliste in der angegebenen Reihenfolge nachrücken. Aufgeführt sind die Top 16 der 142 Plätze umfassenden Order of Merit:

1. Wales Michael White
2. Frankreich Brian Ochoiski
3. England Paul Davison
4. Irland Leo Fernandez
5. England Jamie Curtis-Barrett
6. England Kuldesh Johal
7. England Oliver Brown
8. England Daniel Womersley
9. England Haydon Pinhey
10. England John Astley
11. England Hammad Miah
12. Schottland Dean Young
13. England Alfie Burden
14. Malaysia Thor Chuan Leong
15. England Hamim Hussein
16. Wales Dylan Emery

Quellen